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Qualifikationsturniere satt

Während der erste Durchgang der Ranglistenturniere im Januar/Februar noch der Pandemie weichen musste, konnten die Qualifikationsturniere am 13. & 20. März 2022 mit einer Neuerung planmäßig stattfinden. Die bisherige Spielklasse Jugend 18 wurde bundesweit durch Jugend 19 erweitert, somit dürfen in dieser Konkurrenz vier Jahrgänge ihr Können zeigen. Eine Regeländerung, die Vor- und Nachteile in sich birgt. Mit 23 Spielern an vier Standorten stellten wir einmal mehr das größte Spielerkontigent. Auch der ein oder andere Erfolg blieb nicht aus.

Jungen 19

Zunächst gelang Jakob Gössl ein solider 2. Platz beim Qualifikationsturnier in Peiting, dicht gefolgt von Nicholas Hackenberg auf Platz 3, der die Qualifikation zum Bezirksranglistenturnier nur knapp verpasste. In der Folgewoche sicherte sich Mario Michalsky einen ungefährdeten Turniersieg in Söcking. Für ein besonderes Achtungszeichen sorgte Benedikt Ottmann, der sich einen ausgezeichneten 3. Platz im stark besetzten Teilnehmerfeld in Weilheim erkämpfte.

Top 8 Platzierungen:
1. Mario Michalsky (Söcking) 2. Jakob Gössl (Peiting) 3. Nicholas Hackenberg (Peiting) und Benedikt Ottmann (Weilheim) 5. Nicholas Hackenberg (Weilheim) 6. Louis Hollfelder (Söcking) 7. Fabio Hornbogner (Weilheim)

Jungen 15

In den ausgeglichenen Starterfeldern der Jungen 15 ging es erwartungsgemäß eng umkämpft zu. Jonah Kerscher und Emil Wencker verpassten durch unglückliche Fünfsatzniederlagen eine Podestplatzierung mit Platz 4 jeweils knapp. Lediglich Max Ludwig gelang mit Platz 2 in Gmund die Qualifikation zum Bezirksranglistenturnier.

Top 8 Platzierungen:
2. Max Ludwig (Gmund) 4. Jonah Kerscher (Weilheim) und Emil Wencker (Söcking) 6. Platz Julian Fischer (Peiting) 7. Platz Julian Fischer (Söcking)

Jungen 13

Zwei Spieler zwei Qualifikationen, so könnte die Überschrift dieser Altersklasse lauten. Charlie Schiele gelang in seinem ersten Ranglistenturnier ein ungefährdeter Triumph ohne Satzverlust. Auch Lorenz Neumeier qualifizierte sich als Zweiter in Weilheim für die nächste Ebene weiter. Max Ludwig ist für das Bezirksranglistenturnier bereits vorabvqualifiziert.

Top 8 Platzierungen:
1. Charlie Schiele (Söcking) 2. Lorenz Neumeier (Weilheim)

Zusammenfassend ein guter Wiedereinstieg in den Wettkampfmodus. Vor allem im Bereich der Jugend 19 zeigt sich eine deutliche Steigerung des Gesamtniveaus, sodass einige Spieler nicht die erhofften Platzierungen erreichten.

Wir freuen uns auf die nächste Runde am 30.4./1.5. in Moorenweis. Dann sind auch die Mädels am Start.

Kondition

Im Kindersport fördern wir die körperliche Leistungsfähigkeit ganzheitlich – angepasst an das jeweilige Alter und mit viel Spaß an der Bewegung.

Kraft: Wir schulen spielerisch die Fähigkeit, den eigenen Körper zu stabilisieren, zu halten oder mit gezieltem Einsatz Kraft zu erzeugen – z. B. bei Kletterübungen oder Balancieren. Dazu zählen Maximal‐, Schnell‐, Reaktivkraft und Kraftausdauer.

Schnelligkeit: Ob beim Startsignal reagieren, schnell laufen oder blitzschnell werfen – wir fördern Reaktions‐, Bewegungs‐ und Beschleunigungsfähigkeit.

Ausdauer: In vielseitigen Spielen und Übungsformen trainieren wir die Belastbarkeit – von kurzen Anstrengungen bis hin zu längeren Bewegungseinheiten.

Beweglichkeit: Durch Hüpfen, Strecken, Drehen und gezielte Dehnübungen verbessern wir die Gelenkbeweglichkeit und fördern die natürliche Dehnungsfähigkeit der Kinder.

Unser Ziel: eine solide körperliche Basis, auf der sich alle anderen sportlichen und alltäglichen Fähigkeiten sicher entwickeln können.

Koordination

Koordination ist die Kunst, Bewegungen gezielt, sicher und flüssig auszuführen – und sie ist eine der wichtigsten Grundlagen für sportliches Können und Alltagstauglichkeit. Im Kindersport fördern wir sie durch spielerische, altersgerechte Übungen in vielen Facetten:

Reaktion: Kinder lernen, auf äußere Reize – z. B. ein Signal oder einen Ball – schnell und gezielt zu reagieren.

Gleichgewicht: Ob balancieren, klettern oder springen – die Fähigkeit, den eigenen Körper in jeder Situation zu stabilisieren, wird gezielt geschult.

Rhythmusgefühl: Bewegungen haben ihren eigenen Takt. Die Kinder lernen, diesen zu spüren und umzusetzen – z. B. beim Hüpfen, Klatschen oder Tanzen.

Raumorientierung: Wo bin ich im Raum, wo ist das Ziel? Die Kinder üben, sich bewusst zu bewegen, Entfernungen einzuschätzen und ihre Position im Raum zu verändern.

Differenzierung: Hier geht es um Genauigkeit – etwa beim Werfen, Zielen oder Stoppen. Bewegungen sollen präzise und kontrolliert ablaufen.

Kopplung: Mehrere Bewegungen gleichzeitig koordinieren – z. B. Laufen und Werfen oder Springen und Fangen – das macht koordinatives Können richtig komplex.

Umstellungsfähigkeit: Wenn sich eine Spielsituation plötzlich ändert, lernen die Kinder, blitzschnell umzudenken und ihre Bewegung daran anzupassen.

Koordination ist die feine Abstimmung zwischen Kopf und Körper – und genau daran arbeiten wir mit viel Spiel, Freude und gezielter Anleitung.

Haltung und Körperwahrnehmung

Eine gesunde Haltung und ein gutes Körpergefühl entstehen nicht von selbst – sie müssen gelernt und regelmäßig geübt werden. Im Kindersport legen wir großen Wert darauf, dass Kinder ihren Körper bewusst wahrnehmen und ihn gezielt kontrollieren lernen.

Körperspannung: Ob beim Balancieren, Stützen oder Springen – wir schulen die Fähigkeit, den gesamten Körper stabil und kontrolliert zu halten.

Mittelkörperspannung: Eine starke Körpermitte ist die Basis für fast jede Bewegung. Spielerisch fördern wir Bauch- und Rückenmuskulatur, um Stabilität und Haltung zu verbessern.

Gerader Rücken: Durch gezielte Übungen, spielerische Impulse und bewusste Bewegungen lernen Kinder, ihre Körperhaltung aktiv wahrzunehmen und zu verbessern – ganz ohne Zwang, aber mit viel Wirkung.

So entwickeln die Kinder ein stabiles, gesundes Körpergefühl – wichtig für jede Sportart, aber auch für das tägliche Leben, von der Schulbank bis zum Spielen im Freien.

Sozialverhalten

Sport in der Gruppe bietet viele Chancen, wichtige soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Im Kindersport schaffen wir dafür einen geschützten Rahmen mit klaren Regeln, viel Miteinander und Raum für persönliche Entwicklung.

Fairplay: Die Kinder lernen, sich an Regeln zu halten, mit anderen mitzufiebern, Siege zu teilen und Niederlagen anzunehmen – respektvoll und mit Rücksicht aufeinander.

Eingliederung in eine Gruppe: In kleinen Gruppen erleben die Kinder, was es heißt, Teil einer Gemeinschaft zu sein: sich abzuwechseln, zusammenzuarbeiten, anderen zu helfen und sich gegenseitig zu stärken.

So fördert der Kindersport nicht nur körperliche Fähigkeiten, sondern stärkt auch Teamgeist, Empathie und das Miteinander – Fähigkeiten, die weit über den Sport hinaus wirken.

Kreativität

Kreativität spielt auch im Sport eine wichtige Rolle – besonders in jungen Jahren. Im Kindersport schaffen wir Raum für eigene Ideen, individuelle Lösungswege und fantasievolle Bewegungen.

Eigenes Problemlösen: Die Kinder werden bewusst mit offenen Aufgaben konfrontiert, bei denen es nicht nur eine „richtige“ Lösung gibt. So entwickeln sie Mut, eigenständig zu denken, zu probieren und kreative Wege zu finden.

Bewegungskreativität: Ob bei Parcours, Spielen oder kleinen Aufgaben – die Kinder entdecken neue Bewegungsmöglichkeiten, kombinieren bekannte Abläufe neu und bringen ihre eigene Persönlichkeit in die Bewegung ein.

Kreative Bewegungsförderung stärkt nicht nur den Körper, sondern auch das Selbstvertrauen, die Vorstellungskraft und die Freude daran, sich auszudrücken.