SV Esting Jugend
Night Games & Jugendversammlung
11. September 2024
Die Geschäftsstelle erweitert ihre Öffnungszeiten
25. September 2024
SV Esting Jugend
Night Games & Jugendversammlung
11. September 2024
Die Geschäftsstelle erweitert ihre Öffnungszeiten
25. September 2024

Robert Schaffer, Verleihung 6. DAN Ju-Jutsu

Robert oder auch „Schaffti“ ist nun einer von 2 Großmeistern Ju-Jutsu im Landkreis FFB.

Robert Schaffer wurde am 11.05.24 im Rahmen des Benefizlehrgangs der Ju-Jutsu-Abteilung des SV-Esting und des SC-Unterpfaffenhofen-Germering der 6. Dan im Ju-Jutsu verliehen.

Roberts Vita im Ju-Jutusu

Robert kam über Karate, Taekwondo und Boxen 1981 mit Ju-Jutsu in Berührung und entdeckte Ju-Jutsu als seine sportliche Heimat. Mit viel Eifer und technischer Präzision arbeitete er zielstrebig an der ständigen Verbesserung seiner Technik. Im Jahre 1987 legte er bereits die Prüfung zum 1. Dan ab. Unermüdlich arbeitete er sich bis zum 5. Dan hoch. Diese Prüfung legte er im Oktober 2008 ab.

Darüber hinaus war Robert auch als Wettkämpfer erfolgreich. Er wurde 1985 bei den ersten bayrischen Meisterschaften in Germering bayrischer Vizemeister im Schwergewicht.

Gerade als Trainer leistete und leistet Robert hervorragende Arbeit. Seine Schüler bestachen immer durch technische Brillanz und Einsatzwillen.

Seinem Einsatz ist es mit zu verdanken, dass Ju-Jutsukas des SV-Esting und einige, die aus benachbarten Vereinen zwischendurch zur Vorbereitung auf eine Gürtelprüfung kommen, seit Jahren zur bayerischen Spitze gehören.

Das Engagement von Robert reicht weit über die Vereinsgrenzen hinaus. Robert wurde und wird für viele Lehrgangsmaßnahmen im JJVB als beliebter Referent (Bayernseminar/Stützpunkt-Training, Landeslehrgänge) und kritischer Prüfer bei Dan-Prüfungen, eingesetzt. Kurze Zeit war er auch Mitglied im Lehrteam des JJVB. Musste aber aus beruflichen Gründen seine Mitarbeit nach 2 Jahren wieder beenden.

Fortbildung als ständige Verpflichtung.- verbunden mit dem Erwerb vieler Lizenzen.- waren für ihn selbstverständlich.

Genauso selbstverständlich war und ist für Robert die Mitarbeit als Funktionär im Verein, seit 1982 in wechselnden Funktionen, aber immer mit hohem ethischem Anspruch.

Ob als Prüfer, Trainer oder im Ehrenamt, seine Kompetenz machen ihn zu einem verlässlichen Partner für den Ju-Jutsu-Verband Bayern und für den SV Esting.

Die Ju-Jutsu Abteilung des SV-Esting gratuliert Robert Schaffer zu der Verleihung des 6. DANs recht herzlich.

Peter Scondo
Abteilungsleiter Ju-Jutsu / SV-Esting

Kondition

Im Kindersport fördern wir die körperliche Leistungsfähigkeit ganzheitlich – angepasst an das jeweilige Alter und mit viel Spaß an der Bewegung.

Kraft: Wir schulen spielerisch die Fähigkeit, den eigenen Körper zu stabilisieren, zu halten oder mit gezieltem Einsatz Kraft zu erzeugen – z. B. bei Kletterübungen oder Balancieren. Dazu zählen Maximal‐, Schnell‐, Reaktivkraft und Kraftausdauer.

Schnelligkeit: Ob beim Startsignal reagieren, schnell laufen oder blitzschnell werfen – wir fördern Reaktions‐, Bewegungs‐ und Beschleunigungsfähigkeit.

Ausdauer: In vielseitigen Spielen und Übungsformen trainieren wir die Belastbarkeit – von kurzen Anstrengungen bis hin zu längeren Bewegungseinheiten.

Beweglichkeit: Durch Hüpfen, Strecken, Drehen und gezielte Dehnübungen verbessern wir die Gelenkbeweglichkeit und fördern die natürliche Dehnungsfähigkeit der Kinder.

Unser Ziel: eine solide körperliche Basis, auf der sich alle anderen sportlichen und alltäglichen Fähigkeiten sicher entwickeln können.

Koordination

Koordination ist die Kunst, Bewegungen gezielt, sicher und flüssig auszuführen – und sie ist eine der wichtigsten Grundlagen für sportliches Können und Alltagstauglichkeit. Im Kindersport fördern wir sie durch spielerische, altersgerechte Übungen in vielen Facetten:

Reaktion: Kinder lernen, auf äußere Reize – z. B. ein Signal oder einen Ball – schnell und gezielt zu reagieren.

Gleichgewicht: Ob balancieren, klettern oder springen – die Fähigkeit, den eigenen Körper in jeder Situation zu stabilisieren, wird gezielt geschult.

Rhythmusgefühl: Bewegungen haben ihren eigenen Takt. Die Kinder lernen, diesen zu spüren und umzusetzen – z. B. beim Hüpfen, Klatschen oder Tanzen.

Raumorientierung: Wo bin ich im Raum, wo ist das Ziel? Die Kinder üben, sich bewusst zu bewegen, Entfernungen einzuschätzen und ihre Position im Raum zu verändern.

Differenzierung: Hier geht es um Genauigkeit – etwa beim Werfen, Zielen oder Stoppen. Bewegungen sollen präzise und kontrolliert ablaufen.

Kopplung: Mehrere Bewegungen gleichzeitig koordinieren – z. B. Laufen und Werfen oder Springen und Fangen – das macht koordinatives Können richtig komplex.

Umstellungsfähigkeit: Wenn sich eine Spielsituation plötzlich ändert, lernen die Kinder, blitzschnell umzudenken und ihre Bewegung daran anzupassen.

Koordination ist die feine Abstimmung zwischen Kopf und Körper – und genau daran arbeiten wir mit viel Spiel, Freude und gezielter Anleitung.

Haltung und Körperwahrnehmung

Eine gesunde Haltung und ein gutes Körpergefühl entstehen nicht von selbst – sie müssen gelernt und regelmäßig geübt werden. Im Kindersport legen wir großen Wert darauf, dass Kinder ihren Körper bewusst wahrnehmen und ihn gezielt kontrollieren lernen.

Körperspannung: Ob beim Balancieren, Stützen oder Springen – wir schulen die Fähigkeit, den gesamten Körper stabil und kontrolliert zu halten.

Mittelkörperspannung: Eine starke Körpermitte ist die Basis für fast jede Bewegung. Spielerisch fördern wir Bauch- und Rückenmuskulatur, um Stabilität und Haltung zu verbessern.

Gerader Rücken: Durch gezielte Übungen, spielerische Impulse und bewusste Bewegungen lernen Kinder, ihre Körperhaltung aktiv wahrzunehmen und zu verbessern – ganz ohne Zwang, aber mit viel Wirkung.

So entwickeln die Kinder ein stabiles, gesundes Körpergefühl – wichtig für jede Sportart, aber auch für das tägliche Leben, von der Schulbank bis zum Spielen im Freien.

Sozialverhalten

Sport in der Gruppe bietet viele Chancen, wichtige soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Im Kindersport schaffen wir dafür einen geschützten Rahmen mit klaren Regeln, viel Miteinander und Raum für persönliche Entwicklung.

Fairplay: Die Kinder lernen, sich an Regeln zu halten, mit anderen mitzufiebern, Siege zu teilen und Niederlagen anzunehmen – respektvoll und mit Rücksicht aufeinander.

Eingliederung in eine Gruppe: In kleinen Gruppen erleben die Kinder, was es heißt, Teil einer Gemeinschaft zu sein: sich abzuwechseln, zusammenzuarbeiten, anderen zu helfen und sich gegenseitig zu stärken.

So fördert der Kindersport nicht nur körperliche Fähigkeiten, sondern stärkt auch Teamgeist, Empathie und das Miteinander – Fähigkeiten, die weit über den Sport hinaus wirken.

Kreativität

Kreativität spielt auch im Sport eine wichtige Rolle – besonders in jungen Jahren. Im Kindersport schaffen wir Raum für eigene Ideen, individuelle Lösungswege und fantasievolle Bewegungen.

Eigenes Problemlösen: Die Kinder werden bewusst mit offenen Aufgaben konfrontiert, bei denen es nicht nur eine „richtige“ Lösung gibt. So entwickeln sie Mut, eigenständig zu denken, zu probieren und kreative Wege zu finden.

Bewegungskreativität: Ob bei Parcours, Spielen oder kleinen Aufgaben – die Kinder entdecken neue Bewegungsmöglichkeiten, kombinieren bekannte Abläufe neu und bringen ihre eigene Persönlichkeit in die Bewegung ein.

Kreative Bewegungsförderung stärkt nicht nur den Körper, sondern auch das Selbstvertrauen, die Vorstellungskraft und die Freude daran, sich auszudrücken.