Qualifikation zu den „Bayerischen“ – Tischtennis kompakt
17. November 2023
Starker Auftakt in die Saison
23. November 2023
Qualifikation zu den „Bayerischen“ – Tischtennis kompakt
17. November 2023
Starker Auftakt in die Saison
23. November 2023

Drei Titel bei den Mannschaftsmeisterschaften

Zum Jahresausklang standen einmal mehr die Bezirksmannschaftsmeisterschaften der Jugend 19, 15 und 13 im bewährten Format „Jeder gegen Jeden“ an. Nach der Premiere im Vorjahr gastierte die Endrunde auch in diesem Jahr beim SC Oberweikertshofen, der wieder exzellente Spielbedingungen zur Verfügung stellte. Im Vorfeld hatten sich fünf Nachwuchsteams des SV Esting über Viertelfinalspiele für das Final Four qualifiziert. Die zweiten Mannschaften der Jungen 19 und 15 verpassten erwartungsgemäß die Qualifikation.

Mädchen 19 (Jahrgänge 2005 und jünger)

Nach Absage der Mitfavoritinnen aus Gilching-Argelsried stand direkt das Finalspiel zwischen dem SV Esting und dem TSV Moorenweis an. In klarer Favoritenstellung sicherten sich unsere vier Mädchen einen ungefährdeten 10:0 Erfolg. Die neunjährige Lena imponierte dabei mit zwei Einzelsiegen.

Bilanzen: Julia 2:0, Marya 2:0, Katharina 2:0, Lena 2:0, Doppel 2:0 

➔ Zu den Ergebnissen

Jungen 19 (Jahrgänge 2005 und jünger)

Bei den altersgleichen Jungen gingen wir mit der bestmöglichen Besetzung Nicholas, Benedikt und Joshua an den Start. Nach einem umkämpften 7:3 Auftakterfolg gegen die starken Gilchinger blieben die Jungs beim 10:0 Sieg gegen den Außenseiter aus Wolfratshausen ohne Satzverlust. Im Entscheidungsspiel gegen den favorisierten TSV Gräfelfing wurde eine Überraschung mit 4:6 Punkten nur knapp verpasst. Bereits ein Unentschieden hätte für den ersten Gesamtplatz ausgereicht. Dennoch ein starker Auftritt! 

Bilanzen: Nicholas 8:1, Benedikt 6:3, Joshua 5:4 , Doppel 2:1

➔ Zu den Ergebnissen

Jungen 15 (Jahrgänge 2009 und jünger)

Das Team der Jungen 15 in der Formation Julian, Max und Jakob ging als Topfavorit ins Final Four. In den drei Spielen gaben die drei Nachwuchsspieler nur drei Spiele ab, sodass sie sich ungefährdet als Turniersieger die Qualifikation zur Verbandsbereichs-Mannschaftsmeisterschaft sicherten. Julian blieb in allen neun Einzeln ungeschlagen. 

Bilanzen: Julian 9:0, Max 8:1, Jakob 8:1, Doppel 2:1

➔ Zu den Ergebnissen

Jungen 13 (Jahrgänge 2011 und jünger) 

Noch deutlicher als bei den Jungen 15 ging es bei den Jungen 13 zu. Charlie, Anton und Julian dominierten die Konkurrenz erwartungsgemäß nach Belieben und blieben in allen Matches ohne Spielverlust. 

Nachdem einige Favoritenteams die Endrunde verpassten, durfte sich auch ein zweites Nachwuchsteam der Jungen 13 beim Final Four beweisen. Dabei erreichten die Jungs in der Aufstellung René, Paul und Benedikt mit zwei Siegen (10:0 gegen Gräfelfing & 6:4 gegen Gauting) einen unerwarteten zweiten Platz.

Bilanzen: Charlie 9:0, Anton 9:0, Julian 9:0, Doppel 3:0
Bilanzen: René 5:3, Paul 3:5, Benedikt 4:4 Doppel 1:2

➔ Zu den Ergebnissen

Mit dem äußerst positiven Ergebnis von drei Titelgewinnen und zwei 2. Plätzen freuen wir uns auf ein Wiedersehen mit den Mädchen 19, Jungen 15 und Jungen 13 bei der Verbandsbereichs-Mannschaftsmeisterschaft Südwest im neuen Jahr. 

Wir wünschen viel Erfolg auf der nächsten Ebene. 

Kondition

Im Kindersport fördern wir die körperliche Leistungsfähigkeit ganzheitlich – angepasst an das jeweilige Alter und mit viel Spaß an der Bewegung.

Kraft: Wir schulen spielerisch die Fähigkeit, den eigenen Körper zu stabilisieren, zu halten oder mit gezieltem Einsatz Kraft zu erzeugen – z. B. bei Kletterübungen oder Balancieren. Dazu zählen Maximal‐, Schnell‐, Reaktivkraft und Kraftausdauer.

Schnelligkeit: Ob beim Startsignal reagieren, schnell laufen oder blitzschnell werfen – wir fördern Reaktions‐, Bewegungs‐ und Beschleunigungsfähigkeit.

Ausdauer: In vielseitigen Spielen und Übungsformen trainieren wir die Belastbarkeit – von kurzen Anstrengungen bis hin zu längeren Bewegungseinheiten.

Beweglichkeit: Durch Hüpfen, Strecken, Drehen und gezielte Dehnübungen verbessern wir die Gelenkbeweglichkeit und fördern die natürliche Dehnungsfähigkeit der Kinder.

Unser Ziel: eine solide körperliche Basis, auf der sich alle anderen sportlichen und alltäglichen Fähigkeiten sicher entwickeln können.

Koordination

Koordination ist die Kunst, Bewegungen gezielt, sicher und flüssig auszuführen – und sie ist eine der wichtigsten Grundlagen für sportliches Können und Alltagstauglichkeit. Im Kindersport fördern wir sie durch spielerische, altersgerechte Übungen in vielen Facetten:

Reaktion: Kinder lernen, auf äußere Reize – z. B. ein Signal oder einen Ball – schnell und gezielt zu reagieren.

Gleichgewicht: Ob balancieren, klettern oder springen – die Fähigkeit, den eigenen Körper in jeder Situation zu stabilisieren, wird gezielt geschult.

Rhythmusgefühl: Bewegungen haben ihren eigenen Takt. Die Kinder lernen, diesen zu spüren und umzusetzen – z. B. beim Hüpfen, Klatschen oder Tanzen.

Raumorientierung: Wo bin ich im Raum, wo ist das Ziel? Die Kinder üben, sich bewusst zu bewegen, Entfernungen einzuschätzen und ihre Position im Raum zu verändern.

Differenzierung: Hier geht es um Genauigkeit – etwa beim Werfen, Zielen oder Stoppen. Bewegungen sollen präzise und kontrolliert ablaufen.

Kopplung: Mehrere Bewegungen gleichzeitig koordinieren – z. B. Laufen und Werfen oder Springen und Fangen – das macht koordinatives Können richtig komplex.

Umstellungsfähigkeit: Wenn sich eine Spielsituation plötzlich ändert, lernen die Kinder, blitzschnell umzudenken und ihre Bewegung daran anzupassen.

Koordination ist die feine Abstimmung zwischen Kopf und Körper – und genau daran arbeiten wir mit viel Spiel, Freude und gezielter Anleitung.

Haltung und Körperwahrnehmung

Eine gesunde Haltung und ein gutes Körpergefühl entstehen nicht von selbst – sie müssen gelernt und regelmäßig geübt werden. Im Kindersport legen wir großen Wert darauf, dass Kinder ihren Körper bewusst wahrnehmen und ihn gezielt kontrollieren lernen.

Körperspannung: Ob beim Balancieren, Stützen oder Springen – wir schulen die Fähigkeit, den gesamten Körper stabil und kontrolliert zu halten.

Mittelkörperspannung: Eine starke Körpermitte ist die Basis für fast jede Bewegung. Spielerisch fördern wir Bauch- und Rückenmuskulatur, um Stabilität und Haltung zu verbessern.

Gerader Rücken: Durch gezielte Übungen, spielerische Impulse und bewusste Bewegungen lernen Kinder, ihre Körperhaltung aktiv wahrzunehmen und zu verbessern – ganz ohne Zwang, aber mit viel Wirkung.

So entwickeln die Kinder ein stabiles, gesundes Körpergefühl – wichtig für jede Sportart, aber auch für das tägliche Leben, von der Schulbank bis zum Spielen im Freien.

Sozialverhalten

Sport in der Gruppe bietet viele Chancen, wichtige soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Im Kindersport schaffen wir dafür einen geschützten Rahmen mit klaren Regeln, viel Miteinander und Raum für persönliche Entwicklung.

Fairplay: Die Kinder lernen, sich an Regeln zu halten, mit anderen mitzufiebern, Siege zu teilen und Niederlagen anzunehmen – respektvoll und mit Rücksicht aufeinander.

Eingliederung in eine Gruppe: In kleinen Gruppen erleben die Kinder, was es heißt, Teil einer Gemeinschaft zu sein: sich abzuwechseln, zusammenzuarbeiten, anderen zu helfen und sich gegenseitig zu stärken.

So fördert der Kindersport nicht nur körperliche Fähigkeiten, sondern stärkt auch Teamgeist, Empathie und das Miteinander – Fähigkeiten, die weit über den Sport hinaus wirken.

Kreativität

Kreativität spielt auch im Sport eine wichtige Rolle – besonders in jungen Jahren. Im Kindersport schaffen wir Raum für eigene Ideen, individuelle Lösungswege und fantasievolle Bewegungen.

Eigenes Problemlösen: Die Kinder werden bewusst mit offenen Aufgaben konfrontiert, bei denen es nicht nur eine „richtige“ Lösung gibt. So entwickeln sie Mut, eigenständig zu denken, zu probieren und kreative Wege zu finden.

Bewegungskreativität: Ob bei Parcours, Spielen oder kleinen Aufgaben – die Kinder entdecken neue Bewegungsmöglichkeiten, kombinieren bekannte Abläufe neu und bringen ihre eigene Persönlichkeit in die Bewegung ein.

Kreative Bewegungsförderung stärkt nicht nur den Körper, sondern auch das Selbstvertrauen, die Vorstellungskraft und die Freude daran, sich auszudrücken.