Zirkus entfällt am 09.10.
9. Oktober 2025
Neue Abteilungsbeiträge ab 2026
22. Oktober 2025
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Erfolgreicher Saisonauftakt

Die alljährliche erste Standortbestimmung nach den Sommerferien stellen die Qualifikationsturniere zur Bezirkseinzelmeisterschaft dar. Mit überraschend großen Teilnehmerfeldern gingen die Turniere in Gauting (20.9 /14), Bad Tölz (21.9. / 11) und Germering (28.9. / 22) über die Bühne. Die beiden Erstplatzierten ergatterten die direkte Qualifikation zur Bezirkseinzelmeisterschaft.

Jungen 19

Bereits in Gauting wurde Neuzugang Maurice seiner Favoritenstellung gerecht, dabei blieb er  ohne Spielverlust während dem gesamten Turnierverlauf. Nach einer knappen Halbfinalniederlage erzielte Aleksandar einen unglücklichen 4. Platz. Für einen weiteren Turniersieg hingegen sorgte Jakob in Germering. Der Nachwuchsspieler der 3. Mannschaft gab im gesamten Turnierverlauf lediglich einen Satz ab. Auch Korbinian überzeugte in Germering mit einem starken 6. Platz. Dahinter blieben an allen Turnierorten größere Überraschungen aus. 

Top 8 Platzierungen
1. Maurice Göbel (Gauting), Jakob Lux (Germering), 4. Aleksandar Dimitrov (Gauting), 6.Korbinian Obst (Germering), Aleksandar Dimitrov (Bad Tölz), 8Daniel Schiek (Germering) und Korbinian Obst (Gauting)

Jungen 15

Wie bei den Jungen 19 gingen auch bei den Jungen 15 – Konkurrenzen zwei EstingerTurniersieger hervor. Zunächst gelang Rene ein umkämpfter Favoritensieg in Bad Tölz, ehe Paul eine Woche später in Germering einen 0:2 Satzrückstand im Halbfinale sowie im Endspiel in ein 3:2 drehte. Eine weitere Podestplatzierung gelang Benedikt mit Platz 3 in Germering. Lino verpasste als Vierter in Bad Tölz das Podest knapp.

Top 8 Platzierungen
1. Rene Quan (Bad Tölz), Paul Flechsig (Germering), 3. Benedikt Schmid (Germering), 4. Lino Chen (Bad Tölz), 5. Leopold Martin (Bad Tölz), Manuel Ebenburger (Gauting), 6. Lino Chen (Germering) und Moritz Barthau (Gauting)

Jungen 13 

Nach einem soliden Turnierauftakt ohne Spitzenplatzierung in Gauting, überzeugten Felix und Mathias mit den Plätzen 2 und 4 in Germering. Das Halbfinale der beiden entschied Felix in einem knappen Spielverlauf mit 3:1 Sätzen für sich. 

Top 8 Platzierungen
2. Felix Obermayer (Germering), 4. Mathias Watz Mestre (Germering), 5. Felix Obermayer (Gauting), 7. Felix Strahwald (Gauting), 8. Benedikt Yuan (Germering) 

Neben den Vorabqualifizierten konnten sich somit fünf weitere Spieler ihre Startberechtigung für die Bezirkseinzelmeisterschaft sichern.  Darüber hinaus werden auch die Mädchen erstmalig in der Saison bei der Bezirkseinzelmeisterschaft ins Turniergeschehen eingreifen.

➔ Ergebnisse aus Gauting
➔ Ergebnisse aus Bad Tölz
➔ Ergebnisse aus Germering

Kondition

Im Kindersport fördern wir die körperliche Leistungsfähigkeit ganzheitlich – angepasst an das jeweilige Alter und mit viel Spaß an der Bewegung.

Kraft: Wir schulen spielerisch die Fähigkeit, den eigenen Körper zu stabilisieren, zu halten oder mit gezieltem Einsatz Kraft zu erzeugen – z. B. bei Kletterübungen oder Balancieren. Dazu zählen Maximal‐, Schnell‐, Reaktivkraft und Kraftausdauer.

Schnelligkeit: Ob beim Startsignal reagieren, schnell laufen oder blitzschnell werfen – wir fördern Reaktions‐, Bewegungs‐ und Beschleunigungsfähigkeit.

Ausdauer: In vielseitigen Spielen und Übungsformen trainieren wir die Belastbarkeit – von kurzen Anstrengungen bis hin zu längeren Bewegungseinheiten.

Beweglichkeit: Durch Hüpfen, Strecken, Drehen und gezielte Dehnübungen verbessern wir die Gelenkbeweglichkeit und fördern die natürliche Dehnungsfähigkeit der Kinder.

Unser Ziel: eine solide körperliche Basis, auf der sich alle anderen sportlichen und alltäglichen Fähigkeiten sicher entwickeln können.

Koordination

Koordination ist die Kunst, Bewegungen gezielt, sicher und flüssig auszuführen – und sie ist eine der wichtigsten Grundlagen für sportliches Können und Alltagstauglichkeit. Im Kindersport fördern wir sie durch spielerische, altersgerechte Übungen in vielen Facetten:

Reaktion: Kinder lernen, auf äußere Reize – z. B. ein Signal oder einen Ball – schnell und gezielt zu reagieren.

Gleichgewicht: Ob balancieren, klettern oder springen – die Fähigkeit, den eigenen Körper in jeder Situation zu stabilisieren, wird gezielt geschult.

Rhythmusgefühl: Bewegungen haben ihren eigenen Takt. Die Kinder lernen, diesen zu spüren und umzusetzen – z. B. beim Hüpfen, Klatschen oder Tanzen.

Raumorientierung: Wo bin ich im Raum, wo ist das Ziel? Die Kinder üben, sich bewusst zu bewegen, Entfernungen einzuschätzen und ihre Position im Raum zu verändern.

Differenzierung: Hier geht es um Genauigkeit – etwa beim Werfen, Zielen oder Stoppen. Bewegungen sollen präzise und kontrolliert ablaufen.

Kopplung: Mehrere Bewegungen gleichzeitig koordinieren – z. B. Laufen und Werfen oder Springen und Fangen – das macht koordinatives Können richtig komplex.

Umstellungsfähigkeit: Wenn sich eine Spielsituation plötzlich ändert, lernen die Kinder, blitzschnell umzudenken und ihre Bewegung daran anzupassen.

Koordination ist die feine Abstimmung zwischen Kopf und Körper – und genau daran arbeiten wir mit viel Spiel, Freude und gezielter Anleitung.

Haltung und Körperwahrnehmung

Eine gesunde Haltung und ein gutes Körpergefühl entstehen nicht von selbst – sie müssen gelernt und regelmäßig geübt werden. Im Kindersport legen wir großen Wert darauf, dass Kinder ihren Körper bewusst wahrnehmen und ihn gezielt kontrollieren lernen.

Körperspannung: Ob beim Balancieren, Stützen oder Springen – wir schulen die Fähigkeit, den gesamten Körper stabil und kontrolliert zu halten.

Mittelkörperspannung: Eine starke Körpermitte ist die Basis für fast jede Bewegung. Spielerisch fördern wir Bauch- und Rückenmuskulatur, um Stabilität und Haltung zu verbessern.

Gerader Rücken: Durch gezielte Übungen, spielerische Impulse und bewusste Bewegungen lernen Kinder, ihre Körperhaltung aktiv wahrzunehmen und zu verbessern – ganz ohne Zwang, aber mit viel Wirkung.

So entwickeln die Kinder ein stabiles, gesundes Körpergefühl – wichtig für jede Sportart, aber auch für das tägliche Leben, von der Schulbank bis zum Spielen im Freien.

Sozialverhalten

Sport in der Gruppe bietet viele Chancen, wichtige soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Im Kindersport schaffen wir dafür einen geschützten Rahmen mit klaren Regeln, viel Miteinander und Raum für persönliche Entwicklung.

Fairplay: Die Kinder lernen, sich an Regeln zu halten, mit anderen mitzufiebern, Siege zu teilen und Niederlagen anzunehmen – respektvoll und mit Rücksicht aufeinander.

Eingliederung in eine Gruppe: In kleinen Gruppen erleben die Kinder, was es heißt, Teil einer Gemeinschaft zu sein: sich abzuwechseln, zusammenzuarbeiten, anderen zu helfen und sich gegenseitig zu stärken.

So fördert der Kindersport nicht nur körperliche Fähigkeiten, sondern stärkt auch Teamgeist, Empathie und das Miteinander – Fähigkeiten, die weit über den Sport hinaus wirken.

Kreativität

Kreativität spielt auch im Sport eine wichtige Rolle – besonders in jungen Jahren. Im Kindersport schaffen wir Raum für eigene Ideen, individuelle Lösungswege und fantasievolle Bewegungen.

Eigenes Problemlösen: Die Kinder werden bewusst mit offenen Aufgaben konfrontiert, bei denen es nicht nur eine „richtige“ Lösung gibt. So entwickeln sie Mut, eigenständig zu denken, zu probieren und kreative Wege zu finden.

Bewegungskreativität: Ob bei Parcours, Spielen oder kleinen Aufgaben – die Kinder entdecken neue Bewegungsmöglichkeiten, kombinieren bekannte Abläufe neu und bringen ihre eigene Persönlichkeit in die Bewegung ein.

Kreative Bewegungsförderung stärkt nicht nur den Körper, sondern auch das Selbstvertrauen, die Vorstellungskraft und die Freude daran, sich auszudrücken.