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Erfolgreiches Bezirksranglistenturnier

Mit einem Großaufgebot von 20 Nachwuchsspielern des SV Esting ging das 1. Bezirksranglistenturnier in Utting über die Bühne. Dabei gelangen dem Nachwuchs zwei Titelgewinne sowie 5 Startplätze für das 1. Verbandsbereichsranglistenturnier Südwest

Jugend 19

Hinter der vom TSV Gilching-Argelsried dominierten Konkurrenz platzierten sich Max und Julian auf den achtbaren Plätze 5 und 6. Dabei überzeugten die beiden Nachwuchsspieler der 1. Jugendmannschaft mit engen Spielverläufen gegen die Spitzenspieler. 

Bei den gleichaltrigen Mädchen 19 gelang Katharina als Drittplatzierte die Qualifikation zum 1. Verbandsbereichsranglistenturnier Südwest. Gegen die beiden Favoritinnen des TSV Murnau und TuS Holzkirchen blieb trotz knapper Spielverläufe eine Überraschung aus. 

Jugend 15 

Mit einer souveränen Vorstellung gewann Turnierfavorit Charlie analog zum Vorjahr die Jungen 15 – Konkurrenz ohne Satzverlust. Während Anton als Zweitgesetzter die Weiterqualifikation deutlich verpasste, überzeugten René und Paul mit den Plätzen 5 bzw. 8 in der Endrunde. Benedikt blieb in den Platzierungsspielen ungeschlagen und sicherte sich einen ausgezeichneten 9. Platz.

Bei den Mädchen 15 sammelte Anna-Lena wichtige erste Erfahrungen im Ranglisten-Geschehen, die mit Rang 6 endeten. 

Jugend 13 

In der Altersklasse Jungen 13 bestätige Fabian seine Favoritenstellung als Zweitplatzierter. Dahinter sorgte Felix als Fünfter für eine faustdicke Überraschung, auch Luca präsentierte sich als Siebter in guter Verfassung. In den weiteren Platzierungsspielen um die Plätze 9 – 15 rangierten sich Felix und Max ebenfalls in die Top 10 ein. 

Im achtköpfigen Teilnehmerfeld der Mädchen 13 gingen wir erstmals mit vier Spielerinnen an den Start. Lena sicherte sich als Turnierfavoritin einen umkämpften Gesamtsieg. Bei ihrem ersten Ranglisteneinsatz überzeugten auch Sarah und Marina mit den Plätzen 3 bzw. 4. Sarah, die noch bei den Mädchen 11 startberechtigt, gelang zudem die Qualifikation zum 1. Verbandsbereichsranglistenturnier. 

➔ Zu den Ergebnissen

Gesamtplatzierungen:
1. Charlie Schiele (Jungen 15), Lena Flechsig (Mädchen 13), 2. Fabian Woth (Jungen 13), 3. Katharina Kneidl (Mädchen 19), Sarah Obermayer (Mädchen 13); 4. Marina Ottmann (Mädchen 13), Anton Stünz (Jungen 15); 5. Felix Strahwald (Jungen 13), René Quan (Jungen 15), Max Ludwig (Jungen 19) 6. Anna-Lena Willautzkat (Mädchen 15), Julian Fischer (Jungen 19) 7. Luca Gerich (Jungen 13), 8. Elisabeth Dobner (Mädchen 13), Paul Flechsig (Jungen 15), 9. Benedikt Schmid (Jungen 15), Felix Obermayer (Jungen 13), 10. Max Karger (Jungen 13), 14. Lino Chen (Jungen 15), 15. Aleksandar Dimitrov (Jungen 19)

Kondition

Im Kindersport fördern wir die körperliche Leistungsfähigkeit ganzheitlich – angepasst an das jeweilige Alter und mit viel Spaß an der Bewegung.

Kraft: Wir schulen spielerisch die Fähigkeit, den eigenen Körper zu stabilisieren, zu halten oder mit gezieltem Einsatz Kraft zu erzeugen – z. B. bei Kletterübungen oder Balancieren. Dazu zählen Maximal‐, Schnell‐, Reaktivkraft und Kraftausdauer.

Schnelligkeit: Ob beim Startsignal reagieren, schnell laufen oder blitzschnell werfen – wir fördern Reaktions‐, Bewegungs‐ und Beschleunigungsfähigkeit.

Ausdauer: In vielseitigen Spielen und Übungsformen trainieren wir die Belastbarkeit – von kurzen Anstrengungen bis hin zu längeren Bewegungseinheiten.

Beweglichkeit: Durch Hüpfen, Strecken, Drehen und gezielte Dehnübungen verbessern wir die Gelenkbeweglichkeit und fördern die natürliche Dehnungsfähigkeit der Kinder.

Unser Ziel: eine solide körperliche Basis, auf der sich alle anderen sportlichen und alltäglichen Fähigkeiten sicher entwickeln können.

Koordination

Koordination ist die Kunst, Bewegungen gezielt, sicher und flüssig auszuführen – und sie ist eine der wichtigsten Grundlagen für sportliches Können und Alltagstauglichkeit. Im Kindersport fördern wir sie durch spielerische, altersgerechte Übungen in vielen Facetten:

Reaktion: Kinder lernen, auf äußere Reize – z. B. ein Signal oder einen Ball – schnell und gezielt zu reagieren.

Gleichgewicht: Ob balancieren, klettern oder springen – die Fähigkeit, den eigenen Körper in jeder Situation zu stabilisieren, wird gezielt geschult.

Rhythmusgefühl: Bewegungen haben ihren eigenen Takt. Die Kinder lernen, diesen zu spüren und umzusetzen – z. B. beim Hüpfen, Klatschen oder Tanzen.

Raumorientierung: Wo bin ich im Raum, wo ist das Ziel? Die Kinder üben, sich bewusst zu bewegen, Entfernungen einzuschätzen und ihre Position im Raum zu verändern.

Differenzierung: Hier geht es um Genauigkeit – etwa beim Werfen, Zielen oder Stoppen. Bewegungen sollen präzise und kontrolliert ablaufen.

Kopplung: Mehrere Bewegungen gleichzeitig koordinieren – z. B. Laufen und Werfen oder Springen und Fangen – das macht koordinatives Können richtig komplex.

Umstellungsfähigkeit: Wenn sich eine Spielsituation plötzlich ändert, lernen die Kinder, blitzschnell umzudenken und ihre Bewegung daran anzupassen.

Koordination ist die feine Abstimmung zwischen Kopf und Körper – und genau daran arbeiten wir mit viel Spiel, Freude und gezielter Anleitung.

Haltung und Körperwahrnehmung

Eine gesunde Haltung und ein gutes Körpergefühl entstehen nicht von selbst – sie müssen gelernt und regelmäßig geübt werden. Im Kindersport legen wir großen Wert darauf, dass Kinder ihren Körper bewusst wahrnehmen und ihn gezielt kontrollieren lernen.

Körperspannung: Ob beim Balancieren, Stützen oder Springen – wir schulen die Fähigkeit, den gesamten Körper stabil und kontrolliert zu halten.

Mittelkörperspannung: Eine starke Körpermitte ist die Basis für fast jede Bewegung. Spielerisch fördern wir Bauch- und Rückenmuskulatur, um Stabilität und Haltung zu verbessern.

Gerader Rücken: Durch gezielte Übungen, spielerische Impulse und bewusste Bewegungen lernen Kinder, ihre Körperhaltung aktiv wahrzunehmen und zu verbessern – ganz ohne Zwang, aber mit viel Wirkung.

So entwickeln die Kinder ein stabiles, gesundes Körpergefühl – wichtig für jede Sportart, aber auch für das tägliche Leben, von der Schulbank bis zum Spielen im Freien.

Sozialverhalten

Sport in der Gruppe bietet viele Chancen, wichtige soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Im Kindersport schaffen wir dafür einen geschützten Rahmen mit klaren Regeln, viel Miteinander und Raum für persönliche Entwicklung.

Fairplay: Die Kinder lernen, sich an Regeln zu halten, mit anderen mitzufiebern, Siege zu teilen und Niederlagen anzunehmen – respektvoll und mit Rücksicht aufeinander.

Eingliederung in eine Gruppe: In kleinen Gruppen erleben die Kinder, was es heißt, Teil einer Gemeinschaft zu sein: sich abzuwechseln, zusammenzuarbeiten, anderen zu helfen und sich gegenseitig zu stärken.

So fördert der Kindersport nicht nur körperliche Fähigkeiten, sondern stärkt auch Teamgeist, Empathie und das Miteinander – Fähigkeiten, die weit über den Sport hinaus wirken.

Kreativität

Kreativität spielt auch im Sport eine wichtige Rolle – besonders in jungen Jahren. Im Kindersport schaffen wir Raum für eigene Ideen, individuelle Lösungswege und fantasievolle Bewegungen.

Eigenes Problemlösen: Die Kinder werden bewusst mit offenen Aufgaben konfrontiert, bei denen es nicht nur eine „richtige“ Lösung gibt. So entwickeln sie Mut, eigenständig zu denken, zu probieren und kreative Wege zu finden.

Bewegungskreativität: Ob bei Parcours, Spielen oder kleinen Aufgaben – die Kinder entdecken neue Bewegungsmöglichkeiten, kombinieren bekannte Abläufe neu und bringen ihre eigene Persönlichkeit in die Bewegung ein.

Kreative Bewegungsförderung stärkt nicht nur den Körper, sondern auch das Selbstvertrauen, die Vorstellungskraft und die Freude daran, sich auszudrücken.