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Highlights zum Jahresbeginn – Tischtennis kompakt
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Erfolgreicher Turnierauftakt

Zum Jahresstart legten wir einmal mehr mit den Qualifikationsturnieren zum 1. Bezirksranglistenturnier los. Neben dem Traditionsturnier vor heimischer Kulisse am ersten Wochenende nach den Weihnachtsferien (14.01. / 18 Starter), nutzten zahlreiche Spieler am folgenden Sonntag (21.01. / 10 Spieler) eine weitere Qualifikationsmöglichkeit. Bereits im Vorfeld waren fünf Spieler für das 1. Bezirksranglistenturnier freigestellt.

Jungen 19 (Jahrgang 2006 – 2009)

Analog zum Vorjahr verpasste Benedikt als Mitfavorit den Turniersieg, qualifizierte sich als Dritter aber sicher weiter. Für einen unerwarteten Achtungserfolg sorgte Cedrik als Sechstplatzierter in Esting. In Moorenweis waren Topplatzierungen erwartungsgemäß außer Reichweite. 

Top 8 Platzierungen 
3. Benedikt Ottmann (Esting), 6. Cedrik Dinkel (Esting) 

Jungen 15 (Jahrgang 2010 – 2011

Trotz deutlicher Leistungsschwankungen erkämpften René und Maxi als Dritt- bzw. Viertplatzierter die Startberechtigung für das 1. Bezirksranglistenturnier. Samuel verpasste als punkt- und satzgleicher Fünfter nur aufgrund der schwächeren Balldifferenz die Weiterqualifikation. Eine Woche später sicherte sich Lorenz, als Dritter der Setzliste, äußerst überraschend den Turniersieg. Daniel und Samuel scheiterten an der erhofften Qualifikation deutlich. 

Top 8 Platzierungen
1. Lorenz Neumeier (Moorenweis), 3. René Quan (Esting), 4. Maximilian Mayer (Esting) 5. Samuel Torres Schelling (Esting)

Jungen 13 (Jahrgang 201und jünger) 

Bei ihrem ersten Ranglisteneinsatz sorgten David und Fabian vor heimischer Kulisse für einen Estinger Doppelerfolg. Jonas, der in Esting noch die Qualifikation verpasste, sicherte sich in Moorenweis als Jungen 11-Spieler den 2. Platz. Ebenfalls beim 2. Bezirksranglistenturnier startberechtigt wird Paul als Vierter in Esting sein.

Top 8 Platzierungen
1. David Gabriel (Esting) 2. Fabian Woth (Esting) und Jonas Schiele (Moorenweis) 4. Paul Flechsig (Esting) 6. Jonas Schiele (Esting) 7. Lino Chen (Esting)

Damit sicherten sich die Estinger Nachwuchstalente acht weitere Startplätze für das 1. Bezirksranglistenturnier am Sonntag, den 04.02.2024 beim TSV Utting. Darüber hinaus verbleiben einige Spieler in aussichtsreicher Position der Nachrückerliste. Neben den Jungs starten in Utting auch die Mädchen ins Turniergeschehen. 

➔ Ergebnisse in Esting

➔ Ergebnisse in Moorenweis

Kondition

Im Kindersport fördern wir die körperliche Leistungsfähigkeit ganzheitlich – angepasst an das jeweilige Alter und mit viel Spaß an der Bewegung.

Kraft: Wir schulen spielerisch die Fähigkeit, den eigenen Körper zu stabilisieren, zu halten oder mit gezieltem Einsatz Kraft zu erzeugen – z. B. bei Kletterübungen oder Balancieren. Dazu zählen Maximal‐, Schnell‐, Reaktivkraft und Kraftausdauer.

Schnelligkeit: Ob beim Startsignal reagieren, schnell laufen oder blitzschnell werfen – wir fördern Reaktions‐, Bewegungs‐ und Beschleunigungsfähigkeit.

Ausdauer: In vielseitigen Spielen und Übungsformen trainieren wir die Belastbarkeit – von kurzen Anstrengungen bis hin zu längeren Bewegungseinheiten.

Beweglichkeit: Durch Hüpfen, Strecken, Drehen und gezielte Dehnübungen verbessern wir die Gelenkbeweglichkeit und fördern die natürliche Dehnungsfähigkeit der Kinder.

Unser Ziel: eine solide körperliche Basis, auf der sich alle anderen sportlichen und alltäglichen Fähigkeiten sicher entwickeln können.

Koordination

Koordination ist die Kunst, Bewegungen gezielt, sicher und flüssig auszuführen – und sie ist eine der wichtigsten Grundlagen für sportliches Können und Alltagstauglichkeit. Im Kindersport fördern wir sie durch spielerische, altersgerechte Übungen in vielen Facetten:

Reaktion: Kinder lernen, auf äußere Reize – z. B. ein Signal oder einen Ball – schnell und gezielt zu reagieren.

Gleichgewicht: Ob balancieren, klettern oder springen – die Fähigkeit, den eigenen Körper in jeder Situation zu stabilisieren, wird gezielt geschult.

Rhythmusgefühl: Bewegungen haben ihren eigenen Takt. Die Kinder lernen, diesen zu spüren und umzusetzen – z. B. beim Hüpfen, Klatschen oder Tanzen.

Raumorientierung: Wo bin ich im Raum, wo ist das Ziel? Die Kinder üben, sich bewusst zu bewegen, Entfernungen einzuschätzen und ihre Position im Raum zu verändern.

Differenzierung: Hier geht es um Genauigkeit – etwa beim Werfen, Zielen oder Stoppen. Bewegungen sollen präzise und kontrolliert ablaufen.

Kopplung: Mehrere Bewegungen gleichzeitig koordinieren – z. B. Laufen und Werfen oder Springen und Fangen – das macht koordinatives Können richtig komplex.

Umstellungsfähigkeit: Wenn sich eine Spielsituation plötzlich ändert, lernen die Kinder, blitzschnell umzudenken und ihre Bewegung daran anzupassen.

Koordination ist die feine Abstimmung zwischen Kopf und Körper – und genau daran arbeiten wir mit viel Spiel, Freude und gezielter Anleitung.

Haltung und Körperwahrnehmung

Eine gesunde Haltung und ein gutes Körpergefühl entstehen nicht von selbst – sie müssen gelernt und regelmäßig geübt werden. Im Kindersport legen wir großen Wert darauf, dass Kinder ihren Körper bewusst wahrnehmen und ihn gezielt kontrollieren lernen.

Körperspannung: Ob beim Balancieren, Stützen oder Springen – wir schulen die Fähigkeit, den gesamten Körper stabil und kontrolliert zu halten.

Mittelkörperspannung: Eine starke Körpermitte ist die Basis für fast jede Bewegung. Spielerisch fördern wir Bauch- und Rückenmuskulatur, um Stabilität und Haltung zu verbessern.

Gerader Rücken: Durch gezielte Übungen, spielerische Impulse und bewusste Bewegungen lernen Kinder, ihre Körperhaltung aktiv wahrzunehmen und zu verbessern – ganz ohne Zwang, aber mit viel Wirkung.

So entwickeln die Kinder ein stabiles, gesundes Körpergefühl – wichtig für jede Sportart, aber auch für das tägliche Leben, von der Schulbank bis zum Spielen im Freien.

Sozialverhalten

Sport in der Gruppe bietet viele Chancen, wichtige soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Im Kindersport schaffen wir dafür einen geschützten Rahmen mit klaren Regeln, viel Miteinander und Raum für persönliche Entwicklung.

Fairplay: Die Kinder lernen, sich an Regeln zu halten, mit anderen mitzufiebern, Siege zu teilen und Niederlagen anzunehmen – respektvoll und mit Rücksicht aufeinander.

Eingliederung in eine Gruppe: In kleinen Gruppen erleben die Kinder, was es heißt, Teil einer Gemeinschaft zu sein: sich abzuwechseln, zusammenzuarbeiten, anderen zu helfen und sich gegenseitig zu stärken.

So fördert der Kindersport nicht nur körperliche Fähigkeiten, sondern stärkt auch Teamgeist, Empathie und das Miteinander – Fähigkeiten, die weit über den Sport hinaus wirken.

Kreativität

Kreativität spielt auch im Sport eine wichtige Rolle – besonders in jungen Jahren. Im Kindersport schaffen wir Raum für eigene Ideen, individuelle Lösungswege und fantasievolle Bewegungen.

Eigenes Problemlösen: Die Kinder werden bewusst mit offenen Aufgaben konfrontiert, bei denen es nicht nur eine „richtige“ Lösung gibt. So entwickeln sie Mut, eigenständig zu denken, zu probieren und kreative Wege zu finden.

Bewegungskreativität: Ob bei Parcours, Spielen oder kleinen Aufgaben – die Kinder entdecken neue Bewegungsmöglichkeiten, kombinieren bekannte Abläufe neu und bringen ihre eigene Persönlichkeit in die Bewegung ein.

Kreative Bewegungsförderung stärkt nicht nur den Körper, sondern auch das Selbstvertrauen, die Vorstellungskraft und die Freude daran, sich auszudrücken.