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8. Estinger Familienturnier

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Flaute ging am Sonntag, den 27. März das 8. Estinger Familienturnier (Nachholtermin von 2021) über die Bühne. Mit rekordverdächtigen 52 Anmeldungen reduzierte sich die Teilnehmerzahl auf immer noch gute 37 mutige Familienduos. Die Pandemie macht sich nach wie vor bemerkbar. In vier verschiedenen Konkurrenzen kämpfte jeweils ein Kind gemeinsam mit einem erwachsenen Familienmitglied (Vater, Mutter, Onkel, Tante, usw.) um die begehrten Podestplatzierungen. Neben dem sportlichen Wettstreit stand vor allem der Spaß an diesem Tischtennis-Sonntag im Vordergrund.

Der Ergebnisüberblick

Konkurrenz A (5 Teams)

  1. Michael und Peter Kiderle
  2. Benedikt und Michael Ottmann
  3. Emil und Bernhard Wimmer
  4. Charlie und Daniel Schiele
  5. Max und Filip Ludwig

Entscheidungsspiel: Kiderle – Ottmann 3:2 (4, -10, -7, 6, 9)

Konkurrenz B1 (10 Teams)

  1. Jakob und Pauline Gössl  
  2. Robin und Frank Staiger  
  3. Sviatoslav Berezhnyi und Thomas Jagusch  
  4. Silvan und Quentin Mezödi  

Finale: Gössl – Staiger 3:2 (6, -3, 7, -11, 11) 
Spiel um Platz 3: Berezhnyi/Jagusch – Mezödi 3:0 (4, 6, 4)


5. Jonah und Marcus Kerscher
6. Bijan und Kaymar Majidi Zadeh
7. Leo und Monika Traub
8. Sophia und Christian Bergemann



9. Jakob und Julian Fischer
9. Anton und Hermann Stünz


Konkurrenz B2 (12 Teams)  

  1. Jakob und Florian Lux  
  2. Cedrik und Michael Dinkel  
  3. Luca und Michael E.  
  4. Christof und Andreas Filser  

Finale: Lux – Dinkel 3:1 (1, -9, 5, 6) 
Spiel um Platz 3: Luca/Michael – Filser 3:1 (6, 9, -10, 8)


6. Bruno und Leonhard Nickel
7. Julia und Jacqueline Bergemann
8. Ben und Henry Matthes



9. Christoph und Michael Kaltenbach
9. Laura und Christian Parrillo
11. Samuel Torres Schelling und Katterine Cortes
11. Daniel und Volker Schiek

Konkurrenz C (10 Teams)  

  1. Simon und Peter Lochbühler  
  2. Julian und Sebastian Schäufele  
  3. Malte und Anne Marschner  
  4. Jakob und Martin Hoheisel  

Finale: Lochbühler – Schäufele 3:0 (9, 3, 11) 
Spiel um Platz 3: Marschner – Hoheisel 3:1 (-9, 9, 4, 11) 


5. Sophia und John de Boer
6. Jane und Kai Tiftik
7. Lena, Paul und Isabel Flechsig
8. Benedikt Yuan und Korbinian Paul



9. Nils und Milan Veltrup
9. Jonas Schiele und Maria Müller Schiele

Ein entspannter und fairer Turniersonntag mit vielen spannenden Spielen. Das 9. Familienturnier ist für Herbst 2022 geplant! Abschließend geht unser Dank an die Mannschafsführer:innen, die mit Auf- und Abbau in der Mehrzweckhalle für perfekte Rahmenbedingungen sorgten.

Kondition

Im Kindersport fördern wir die körperliche Leistungsfähigkeit ganzheitlich – angepasst an das jeweilige Alter und mit viel Spaß an der Bewegung.

Kraft: Wir schulen spielerisch die Fähigkeit, den eigenen Körper zu stabilisieren, zu halten oder mit gezieltem Einsatz Kraft zu erzeugen – z. B. bei Kletterübungen oder Balancieren. Dazu zählen Maximal‐, Schnell‐, Reaktivkraft und Kraftausdauer.

Schnelligkeit: Ob beim Startsignal reagieren, schnell laufen oder blitzschnell werfen – wir fördern Reaktions‐, Bewegungs‐ und Beschleunigungsfähigkeit.

Ausdauer: In vielseitigen Spielen und Übungsformen trainieren wir die Belastbarkeit – von kurzen Anstrengungen bis hin zu längeren Bewegungseinheiten.

Beweglichkeit: Durch Hüpfen, Strecken, Drehen und gezielte Dehnübungen verbessern wir die Gelenkbeweglichkeit und fördern die natürliche Dehnungsfähigkeit der Kinder.

Unser Ziel: eine solide körperliche Basis, auf der sich alle anderen sportlichen und alltäglichen Fähigkeiten sicher entwickeln können.

Koordination

Koordination ist die Kunst, Bewegungen gezielt, sicher und flüssig auszuführen – und sie ist eine der wichtigsten Grundlagen für sportliches Können und Alltagstauglichkeit. Im Kindersport fördern wir sie durch spielerische, altersgerechte Übungen in vielen Facetten:

Reaktion: Kinder lernen, auf äußere Reize – z. B. ein Signal oder einen Ball – schnell und gezielt zu reagieren.

Gleichgewicht: Ob balancieren, klettern oder springen – die Fähigkeit, den eigenen Körper in jeder Situation zu stabilisieren, wird gezielt geschult.

Rhythmusgefühl: Bewegungen haben ihren eigenen Takt. Die Kinder lernen, diesen zu spüren und umzusetzen – z. B. beim Hüpfen, Klatschen oder Tanzen.

Raumorientierung: Wo bin ich im Raum, wo ist das Ziel? Die Kinder üben, sich bewusst zu bewegen, Entfernungen einzuschätzen und ihre Position im Raum zu verändern.

Differenzierung: Hier geht es um Genauigkeit – etwa beim Werfen, Zielen oder Stoppen. Bewegungen sollen präzise und kontrolliert ablaufen.

Kopplung: Mehrere Bewegungen gleichzeitig koordinieren – z. B. Laufen und Werfen oder Springen und Fangen – das macht koordinatives Können richtig komplex.

Umstellungsfähigkeit: Wenn sich eine Spielsituation plötzlich ändert, lernen die Kinder, blitzschnell umzudenken und ihre Bewegung daran anzupassen.

Koordination ist die feine Abstimmung zwischen Kopf und Körper – und genau daran arbeiten wir mit viel Spiel, Freude und gezielter Anleitung.

Haltung und Körperwahrnehmung

Eine gesunde Haltung und ein gutes Körpergefühl entstehen nicht von selbst – sie müssen gelernt und regelmäßig geübt werden. Im Kindersport legen wir großen Wert darauf, dass Kinder ihren Körper bewusst wahrnehmen und ihn gezielt kontrollieren lernen.

Körperspannung: Ob beim Balancieren, Stützen oder Springen – wir schulen die Fähigkeit, den gesamten Körper stabil und kontrolliert zu halten.

Mittelkörperspannung: Eine starke Körpermitte ist die Basis für fast jede Bewegung. Spielerisch fördern wir Bauch- und Rückenmuskulatur, um Stabilität und Haltung zu verbessern.

Gerader Rücken: Durch gezielte Übungen, spielerische Impulse und bewusste Bewegungen lernen Kinder, ihre Körperhaltung aktiv wahrzunehmen und zu verbessern – ganz ohne Zwang, aber mit viel Wirkung.

So entwickeln die Kinder ein stabiles, gesundes Körpergefühl – wichtig für jede Sportart, aber auch für das tägliche Leben, von der Schulbank bis zum Spielen im Freien.

Sozialverhalten

Sport in der Gruppe bietet viele Chancen, wichtige soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Im Kindersport schaffen wir dafür einen geschützten Rahmen mit klaren Regeln, viel Miteinander und Raum für persönliche Entwicklung.

Fairplay: Die Kinder lernen, sich an Regeln zu halten, mit anderen mitzufiebern, Siege zu teilen und Niederlagen anzunehmen – respektvoll und mit Rücksicht aufeinander.

Eingliederung in eine Gruppe: In kleinen Gruppen erleben die Kinder, was es heißt, Teil einer Gemeinschaft zu sein: sich abzuwechseln, zusammenzuarbeiten, anderen zu helfen und sich gegenseitig zu stärken.

So fördert der Kindersport nicht nur körperliche Fähigkeiten, sondern stärkt auch Teamgeist, Empathie und das Miteinander – Fähigkeiten, die weit über den Sport hinaus wirken.

Kreativität

Kreativität spielt auch im Sport eine wichtige Rolle – besonders in jungen Jahren. Im Kindersport schaffen wir Raum für eigene Ideen, individuelle Lösungswege und fantasievolle Bewegungen.

Eigenes Problemlösen: Die Kinder werden bewusst mit offenen Aufgaben konfrontiert, bei denen es nicht nur eine „richtige“ Lösung gibt. So entwickeln sie Mut, eigenständig zu denken, zu probieren und kreative Wege zu finden.

Bewegungskreativität: Ob bei Parcours, Spielen oder kleinen Aufgaben – die Kinder entdecken neue Bewegungsmöglichkeiten, kombinieren bekannte Abläufe neu und bringen ihre eigene Persönlichkeit in die Bewegung ein.

Kreative Bewegungsförderung stärkt nicht nur den Körper, sondern auch das Selbstvertrauen, die Vorstellungskraft und die Freude daran, sich auszudrücken.